DIY Ayurvedische Gesichtsmaske
Tu dir und deiner Haut etwas Gutes mit einer selbstgemachten, ayurvedischen Gesichtsmaske.
Es ist November und das Wetter wechselt zwischen Regen, Wind und Nebel. Die eisige Witterung draußen strapaziert unsere Haut, während die trockene Heizungsluft drinnen Rötungen und Spannungen hervorruft. Durch das wenige Sonnenlicht erscheint unsere Haut zudem blass und fahl. Auch wenn der Herbst eine wunderbare Jahreszeit ist, macht er es unserer Haut nicht leicht.
Eine einfache, selbstgemachte ayurvedische Gesichtsmaske kann da Wunder wirken und deine Haut wieder zum Strahlen bringen. Dabei werden nur natürliche und reine Zutaten verwenden, die du vermutlich auch in deinem Vorratsschrank hast.
Bevor wir loslegen, sehen wir uns die einzelnen Zutaten, und ihre Wirkung, etwas genauer an:
Kurkuma
Kurkuma ist nicht nur ein Superfood, sondern ein echtes Allround-Talent! Denn die Wurzelknolle enthält verschiedene ätherische Öle und den Mikronährstoff Kurkumin. Diese Kombination wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und antioxidativ. Und macht Kurkuma damit nicht nur beliebt in der Vorbeugung von Krankheiten, sondern auch zu einem Anti-Aging Helfer. Kurkuma kann Rötungen und Entzündungen der Haut reduzieren und eignet sich besonders bei unreiner Haut.
Honig
Die Enzyme aus dem Honig spenden Feuchtigkeit und wirken desinfizierend. Honig hat eine leicht antibakterielle Wirkung und wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Daher wird Honig oftmals in der Wundheilung eingesetzt, hilft aber auch gegen unreine Haut.
Joghurt
Joghurt hat eine stark kühlende und beruhigende Wirkung für die Haut. Die Milchsäure wirkt auf die Haut regulierend und generierend. Außerdem wirken die enthaltenen Mineralstoffe, Spurenelemente und Eiweiße feuchtigkeitsspendend, fördern die Durchblutung, glätten und regenerieren die Haut. Joghurt kann also das Hautbild verfeinern und gerötete, oder unreine Haut beruhigen.
Kokosöl
Auch Kokosöl enthält reichlich Mineralien, Antioxidantien und Vitamine, über die sich unsere Haut freut. Kokosöl macht die Haut nicht nur weich, sondern soll auch Falten vorbeugen und diese verringern. Die enthaltenen gesättigten Fettsäuren versorgen außerdem strapazierte oder empfindliche Haut mit Feuchtigkeit. Nur bei stark unreiner Haut ist Kokosöl nicht zu empfehlen, da es die Poren auch verstopfen kann. Wenn du zu Pickeln oder Akne neigst, lass das Kokosöl in deiner Gesichtsmaske einfach weg.
Zubereitung
Grundsätzlich solltest du dir Gesichtsmasken immer frisch und aus frischen Zutaten zubereiten. Außerdem empfiehlt sich für deine Zutaten wie immer Bio-Qualität zu verwenden.
Hinweis zu Kurkuma: Bevor es nun wirklich losgeht, sei dir bewusst, dass Kurkuma auch stark färbend sein kann. Das heißt, versuch die Maske nicht auf deine Kleidung zu bekommen und zieh dir am besten etwas Dunkles an, auf dem man orange Flecken nicht sieht, falls die Kleidung doch etwas abbekommt. Außerdem kann es nach dem Abwaschen deiner Maske sein, dass deine Haut in einem zart-orangen Schimmer glänzt. Wenn du dich an die Mengenangaben hältst, sollte das zwar nicht passieren, aber wir tragen unsere Maske deshalb gerne sicherheitshalber abends vor dem Schlafengehen auf. Ansonsten hilft aber auch ein leichtes Peeling mit Kaffeesatz um die gelbliche Farbe aus deinem Gesicht zu bekommen. Dazu einfach den abgekühlten Kaffeesatz aus dem Filter nehmen. Entfernt nicht nur die Farbe, sondern macht deine Haut auch noch extra weich!
Zutaten: 2 EL Naturjoghurt 1 TL Honig 1 TL Kokosöl ¼ TL Kurkuma
Kokosöl schmelzen und dann mit den anderen Zutaten in einer Schüssel vermengen, bis eine Creme entstanden ist. Bevor du die Maske aufträgst, reinige dein Gesicht gründlich. Dann trag die Creme, mit einem Pinsel oder den Fingern, auf dein Gesicht auf und spar dabei die Augenpartie aus. Entspanne dich und lass die Maske für 10 Minuten einziehen. Danach wäschst du die Creme einfach mit lauwarmem Wasser ab.
Da die Haut nun mit vielen verschiedenen Wirkstoffen versorgt wurde, verwende danach nur eine leichte Pflegecreme, um deine Haut nicht zu überfordern und so den wohltuenden Effekt zu Nicht zu machen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren!
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